Therwil

 


«Därwil»

 – Wie die Gemeinde im Herzen des Leimentals von den Einheimischen liebevoll genannt wird – hat sich vom ehemals beschaulichen Bauerndorf zu einer typischen Agglomerationsgemeinde mit einer modernen Infrastruktur und einer optimalen Anbindung an den öffentlichen Verkehr entwickelt. Trotz einem enormen Bevölkerungswachstum seit den Sechzigerjahren (1960 waren es noch 1946 Einwohner) ist das Dorf dank einer geschickten Zonenplanung nicht wild zersiedelt worden, sondern sternenförmig rund um die grossen Verkehrsachsen Nord–Süd und Ost–West gewachsen.

Vom gesamten Gemeindebann von 766 ha belegt das Siedlungsgebiet vergleichsweise bescheidene 184 ha oder 24%. Drei Viertel der Gesamtfläche (196 ha Wald und 386 ha Landschaft resp. landwirtschaftliche Nutzfläche) sind demnach unüberbaut geblieben und stehen der Bevölkerung als unmittelbares Naherholungsgebiet zur Verfügung. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass Therwil in erster Linie eine Wohngemeinde ist. Nachdem über 90% der verfügbaren Parzellen überbaut sind, konzentriert sich die Bautätigkeit der nächsten Jahre auf die Erhaltung des Dorfcharakters und die Verdichtung von einzelnen Quartieren.

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